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Pious programmer, physicist and fantasy nerd living, working and playing at the Pader valley.
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Der Beitrag enthält ein ganze Reihe Punkte, wie sich der Papst um eine Aufklärung und Aufarbeitung der Missbrauchsfälle bemüht. Es läuft nicht überall so schlecht wie im Bistum Köln.
Ihre Tochter soll ein festes, christliches Fundament bekommen. Sie dürfe aber in der Zukunft auch selbst entscheiden, ob sie in der Kirche bleiben will oder nicht.
Dieses Fundament schafft man für seine Tochter - selbst, wenn man es wirklich will, was ich einfach mal unterstelle - aber vor allem durch einen eigenen Glauben und das eigene Leben.
Und so leid es mir tut: Hätte da jemand aus die Frage nach dem Warum des Eintritts mit “Weil ich meinen Glauben (wieder-)gefunden habe” geantwortet, hätte ich da mehr Hoffnung.
So bleibt das ein ungewöhnlicher Artikel, aber ansonsten…
Let’s ask the source of all earthly wisdom:
Legends tell of three major types of kobolds. Most commonly, the creatures are household spirits of ambivalent nature; while they sometimes perform domestic chores, they play malicious tricks if insulted or neglected. Famous kobolds of this type include King Goldemar, Heinzelmann, and Hödekin. In some regions, kobolds are known by local names, such as the Galgenmännlein of southern Germany and the Heinzelmännchen of Cologne. Another type of kobold haunts underground places, such as mines. A third kind of kobold, the Klabautermann, lives aboard ships and helps sailors.
To be fair – the error message right after the POST which was produced by switching PS-2 mouse and keyboard was more than cryptic and gave no indication what so ever on the real reason.
Back in the day keyboard and mouse were connected to the back of the computer with identical (but color coded) PS-2 plugs.
Today one would expect that swapping two mechanically identical plugs would result in no major trouble - think USB - but back then COLOR CODES HAD TO BE OBEYED!
Or computer science teacher came to help when our PC won’t boot up, tried reset, tried reset again, fiddled with the BIOS, gave up.
That wasted more than halve the lesson’s time just for us to swap plugs back to working while he wasn’t watching.
Sometimes things simply don’t work when the teacher is around…
Tatsächlich funktioniert kirchliches Wahlrecht häufig so: der Papst legt eine Liste von drei Kandidaten vor, das Diözesankapitel wählt einen daraus. ODER sie wählen keinen von der Liste und zwingen den Papst, weitere Vorschläge zu machen, bis ihnen ein Kandidat passt.
Ebenso kann der Ministerpräsident den Gewählten einfach ablehnen und damit eine Neuwahl erzwingen, bis ihm das Wahlergebnis passt.
Wenn es ihn interessieren würde, heißt das natürlich. Wenn es ihn nicht interessiert, nicht er einfach nur ab…
Nein, Beispiel Paderborn. Dort wird demnächst ein neuer Erzbischof gewählt. Das Wahlprozedere ist vom Preußenkonkordat geregelt – einem Staatsvertrag zwischen der katholischen Kirche und den Nachfolgestaaten des ehemaligen Peußens (also in diesem Falle NRW). Dort wird u.a. festgelegt, dass Hendrik Wüst als Ministerpräsident den neugewählten Erzbischof bestätigen muss.
Das ist deutlich mehr Einflussname als, wenn z.B. demnächst der Präsident des BVB neu gewählt würde – und das obwohl der BVB demnächst mehr Mitglieder hat als das Erzbistum Paderborn.
Apropos Vermögen: Ein nennenswerter Teil des Vermögens der katholischen Kirche ist entweder denkmalgeschützt oder baufällig oder liegt in verschiedenen Kultgegenständen (Messgeschirr, alte liturgische Gewänder) oder in nicht-mobilen Kunstwerken (Kirchenfenster, Altarbilder). All das ist nicht ganz leicht zu Geld zu machen oder anders umzuverteilen. Nicht jede Kirche eignet sich dazu, eine Sporthalle oder ein Restaurant draus zu machen.
Der andere Teil des Vermögens kommt zwar in Form von Geld (Kirchensteuer, Staatsleistungen), geht aber direkt in Gehälter oder Instandhaltungsmaßnahmen. Das sind laufende Kosten, die auch nach einer Auflösung entweder weiterbestehen (weil man das Krankenhaus, das sich aus diesem Geld finanziert eben nicht zumachen will, sondern die Leute dort dann nur von wem anders bezahlt werden) oder die dann aus den Sozialsysteme bezahlt werden müssen (weil die ehemaligen Kirchenangestellten dann eben ALG bekommen).
Am Ende bleibt für die lokalen sozialen Organisationen und Räume gar nicht mehr so viel über.
Die Idee kommt ja (vor allem im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen) ziemlich häufig. Und ja, die Kirche hat in den letzten 100 Jahren ziemlich viel Mist gebaut und anschließend vertuscht. Und von dem, was davor war, wollen wir gar nicht mal reden.
Versuche, die Kirche zumindest stark zu beschneiden hat es schon im Mittelalter gegeben, damals hatte die Kirche aber noch deutlich mehr Einfluss, so dass das nicht geklappt hat. Seit der Aufklärung schwindet dieser Einfluss. In der Säkularisierung wurde der Kirche vom Staat bereits alles mögliche an Besitz (Land, Immobilien usw.) abgenommen. An den Missbrauchsfällen hat das offensichtlich nichts geändert.
In Deutschland (und auch das ist ein Effekt der Aufklärung) gibt es aber immer noch verschiedene Freiheiten, sich zusammenzuschließen und gemeinsam einer Religion oder Ideologie nachzugehen. Um diese Freiheit einzuschränken, muss schon etwas großes wie Verfassungsfeindlichkeit o.ä. festgestellt werden. Das ist bei der Kirche aber nicht der Fall. Im Gegenteil, die Kirche nutzt ihre verfassungsgemäßen Freiheiten für viele Dinge, die mit unseren Werten durchaus kompatibel sind.
Insofern: Verbietet erstmal die größeren Brandstifter in unserem Land. Allen voran die AfD.
Xubuntu - back from the days with a slightly slower laptop.
Same over here in Germany. The safety regulations for tap water are even stricter than for bottled water
Does anyone remember notpron? Very similar concept and much fun! Legend says one could even earn a certificate upon completion.
Man muss auch im Artikel gelesen haben, dass in Portugal genau so eine große Studie jetzt vorgelegt wurde. In vielen Bistümern in Deutschland ist das in der Zwischenzeit auch passiert. Die Medien berichten natürlich über die Fallzahlen, die in den Studien drin stehen. Aber hinter allen bekannten Fallzahlen steht halt ein Bistum, dass seine Hausaufgaben gemacht hat. Klar ist es einfacher, auf die zu schimpfen, die das ganze vor die Wand fahren (Grüße nach Köln), aber mittlerweile sind die halt in der deutlichen Minderheit.