• Branquinho
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    5 days ago

    Selbst hier im Fediverse bin ich ja schon über Leute gestolpert, die der Meinung sind, dass der Hinweis auf funktionierende Beleuchtung Victim Blaming ist.

    Denn die Gefahr im Straßenverkehr gehe nur von Autos aus und die haben ja Beleuchtung. Und nur Autofahrer*innen müssten darauf achten Unfälle zu vermeiden. Zudem sei es sogar im Wald besser, im Dunkeln ohne Licht zu fahren, weil Beleuchtung ja nur dazu führe, dass man außerhalb des Lichtkegels schlechter sehe.

  • johnassel@discuss.tchncs.de
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    6 days ago

    Mich wundert es, dass nicht weit mehr passiert - so viele Knallköpfe die ohne Gehirn rumbrettern. Kurven schneiden ohne Sicht, komplett ohne Licht, viel zu schnell, auf der falschen Seite des Radwegs, plötzlich abbiegen ohne Handzeichen etc - alles gerne in Kombination. Es war oft schon sehr knapp… Und dann wundern die sich, warum man am meckern ist. ¯_(ツ)_/¯

  • gigachad@sh.itjust.works
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    6 days ago

    Tragisch. Vorausgesetzt dem Fall mein Licht funktioniert nicht, würde ich super langsam fahren, wenn ich es überhaupt muss. Aber mein Licht funktioniert.

    • Saleh@feddit.org
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      6 days ago

      Naja, tragisch finde ich das nicht. Der Unfall wäre durch eine ordnungsgemäße Ausstattung des Fahrrads mit Licht wahrscheinlich verhindert worden. Und “blind” auch noch weiter zu heizen, anstatt seine Geschwindigkeit an die Verhältnisse anzupassen ist auch einfach völlig verantwortungslos.

      Und um jemand mit dem Fahrrad totzufahren muss man sich schon Mühe geben.

      Ich hätte hier eine Haftstrafe angemessen gefunden, genauso wie bei Autofahrern die Leute rückssichtslos totfahren.

      • gigachad@sh.itjust.works
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        6 days ago

        Stehe ein bisschen auf dem Schlauch, wo wir uns widersprechen. Ich empfinde den vermeidbaren Tod eines 23-jährigen tragisch…

        • Saleh@feddit.org
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          6 days ago

          Dann habe ich das falsch verstanden. Die Staatsanwaltschaft sprach auch von “tragisch” im Sinne von, dass es da keine größere Strafe bräuchte. In dem Kontext scheint “tragisch” dafür genutzt zu werden, die Ursache als abstrakt und schicksalshaft darzustellen, anstatt als absehbare Konsequenz aus menschlichen Handlungen.

          Der Tote ist allerdings der 56 Jährige, der vom 23 Jährigen überfahren wurde.