Pedalieren mit »schwerem Schuhwerk« (aka Bergschuhe)? Seit ich diese Schuhe trage rutsch ich auf diesen Pedalen herum oder gar ab. Würde eurer Erfahrung nach ein Tausch der Pedale gegen bspw. solche mit Metallzähnchen Abhilfe schaffen?
Ich fahre mit einem ungefederten Stahlross, 24-Gang Kettenschaltung, meist eben in der Stadt oder der Donau entlang. Die dicke Sohle reduziert das taktile Feedback leider erheblich – d.h. ich spüre nicht, wie ich am Pedal stehe.
Der Nutzwert dieser Reflektoren ist so gering, dass sich niemand darum kümmert. Nicht einmal bei einer Verkehrskontrolle. Folglich macht sich eigentlich niemand Gedanken darüber. Wenn du sichtbar sein möchtest, gibt es bessere Mittel.
@Buchling das mit dem “Nutzwert” stimmt eh. Nur in #Wien wird das definitiv kontrolliert. Da läuft der Herr Inspektor rund um’s Radl und misst auch mit dem “Zollstock” nach, ob die Reflektoren die vorgeschrieben Fläche haben – 20 cm². https://www.oesterreich.gv.at/themen/freizeit_und_strassenverkehr/rad_fahren/Seite.610200.html#ausstattung
Die Pedalreflektoren haben imho schon einen guten Nutzwert, da sie eine einzigartige “Lichtsignatur” hinterlassen. Da weiß man genau was man vor sich hat.
Allerdings ist die Pflicht dazu, wirklich so ein Nazi-Ding: https://adfc-blog.de/2015/10/anton-loibl-der-pedalreflektor-die-ss-und-deutsche-vorschriften/
@Buchling
Mag sein, aber im Falle einer erstmal nicht verschuldeten Kollision könnte das ein Ansatzpunkt für die Gegenseite werden, wenn es um versicherungsleistungen geht… Bei vielen Bärentatzenpedalen kann man auch Reflektoren nachrüsten. Selbst bei den von mir noch verwendeten Pedalkörben.
@ilanti @fedibikes
@Buchling @ilanti
Eine Bekannte von mir bekam bei einer Polizeikontrolle die Auflage, ihr Fahrrad mit nachgerüsteten Pedalreflektoren bei der Polizei vorbeizubringen.
Aber das ist Jahre her, und ich vermute, dass sie Berliner Polizei keine Kapazität mehr für sowas hat.
@MiBro @Buchling @ilanti um Radfahrer zu gängeln ist in Berlin immer Kapazität da.