Werden alle um einen herum schwanger, wächst der Druck. Niederländische Forscher*innen konnten in einer Studie zeigen: Je mehr Geburten im Umfeld, desto stärker wächst der eigene Kinderwunsch. Das kann unter Umständen verwirrend sein, vor allem wenn das Leben bisher ohne Kinder geplant wurde.
Häh? Wenn man selbst den Wunsch verspürt, dann ist es doch wohl kaum Druck. Und das sich sowas im Laufe des Lebens ändert, oder dass man sich selbst anhand von positiven und negativen Vorbildern weiterentwickelt ist auch kein “Druck”. Druck ist es nur, wenn einen andere dazu drängen etwas zu tun oder zu lassen.
Wenn ich durch einen Freund ein neues Hobby ausprobiere und es mir Spaß macht, dann wurde ich doch auch nicht unter Druck gesetzt. Wenn man vielleicht sieht, dass die beste Freundin ihr Leben mit Kind gut hinbekommt, dann senkt das vielleicht die eigene Angst, oder eben umgekehrt wenn es schiefläuft ändert man vielleicht seinen vorher gehabten Kinderwunsch. Das ist aber alles kein Druck.
Dein neues Hobby kannst du aber auch einfach fallen lassen und die Schubladen mit unnützem Zeug werden im schlimmsten Fall wieder etwas voller. Bei Kindern ist das nicht so einfach, die hast du dann am Hals.
Natürlich gibt es einen normativen gesellschaftlichen Druck, Kinder zu bekommen. Der „Wunsch“ entspringt dann nicht der eigenen Persönlichkeit, sondern den vom Umfeld vermittelten Vorstellungen vom guten oder richtigen Leben. Es gibt genug Menschen, die Kinder deswegen bekommen haben und das später schlimm bereuen.
Gesellschaftlicher Druck, etwa wenn die erweiterte Familie ständigt fragt “Und wann ist es bei euch soweit?” Ist aus meiner Sicht was anderes als das man sich dazu entscheided seine Freunde als Vorbild zu nehmen. Wenn die beste Freundin dir bei jeder Gelegenheit sagt, dass du auch Kinder bekommen solltest, dann ist es natürlich Druck. Wenn es nur ist, dass sie selber Kinder bekommen hat, dann ist es aus meiner Sicht kein Druck.
Zwischen Kinder prinzipiell wollen und aktiv daran zu arbeiten ist oft ein Entscheidungspunkt der bei vielen Paaren noch nicht erreicht ist. Und wann man bereit ist diese Entscheidung zu treffen ist vermutlich sehr individuell. Aber wenn alle im Umfeld anfangen die Entscheidung zu treffen wird man eventuell unsicher, ob man es nicht auch so langsam tun sollte, auch wenn man sich dabei noch nicht 100% sicher ist. Das wäre zumindest mein Verständnis von dem Absatz
Häh? Wenn man selbst den Wunsch verspürt, dann ist es doch wohl kaum Druck. Und das sich sowas im Laufe des Lebens ändert, oder dass man sich selbst anhand von positiven und negativen Vorbildern weiterentwickelt ist auch kein “Druck”. Druck ist es nur, wenn einen andere dazu drängen etwas zu tun oder zu lassen.
Wenn ich durch einen Freund ein neues Hobby ausprobiere und es mir Spaß macht, dann wurde ich doch auch nicht unter Druck gesetzt. Wenn man vielleicht sieht, dass die beste Freundin ihr Leben mit Kind gut hinbekommt, dann senkt das vielleicht die eigene Angst, oder eben umgekehrt wenn es schiefläuft ändert man vielleicht seinen vorher gehabten Kinderwunsch. Das ist aber alles kein Druck.
Dein neues Hobby kannst du aber auch einfach fallen lassen und die Schubladen mit unnützem Zeug werden im schlimmsten Fall wieder etwas voller. Bei Kindern ist das nicht so einfach, die hast du dann am Hals.
Natürlich gibt es einen normativen gesellschaftlichen Druck, Kinder zu bekommen. Der „Wunsch“ entspringt dann nicht der eigenen Persönlichkeit, sondern den vom Umfeld vermittelten Vorstellungen vom guten oder richtigen Leben. Es gibt genug Menschen, die Kinder deswegen bekommen haben und das später schlimm bereuen.
Gesellschaftlicher Druck, etwa wenn die erweiterte Familie ständigt fragt “Und wann ist es bei euch soweit?” Ist aus meiner Sicht was anderes als das man sich dazu entscheided seine Freunde als Vorbild zu nehmen. Wenn die beste Freundin dir bei jeder Gelegenheit sagt, dass du auch Kinder bekommen solltest, dann ist es natürlich Druck. Wenn es nur ist, dass sie selber Kinder bekommen hat, dann ist es aus meiner Sicht kein Druck.
Zwischen Kinder prinzipiell wollen und aktiv daran zu arbeiten ist oft ein Entscheidungspunkt der bei vielen Paaren noch nicht erreicht ist. Und wann man bereit ist diese Entscheidung zu treffen ist vermutlich sehr individuell. Aber wenn alle im Umfeld anfangen die Entscheidung zu treffen wird man eventuell unsicher, ob man es nicht auch so langsam tun sollte, auch wenn man sich dabei noch nicht 100% sicher ist. Das wäre zumindest mein Verständnis von dem Absatz