Die unbequeme Wahrheit ist, den 3€ Döner gab es nur, weil die Dönerbuden keine Lohn(neben)kosten bezahlt haben.
Das ist inzwischen anders, und dadurch hat der Döner jetzt den Preis, der auch ohne Steuerhinterziehung möglich ist.
Du meinst wegen der theoretischen belegpflicht seit 2020 und dass dadurch weniger undokumentes Geld zur unterm Tresen bezahlung der eventuell vollzeit arbeitenden 500€-jobberInnen da ist? Oder was hat sich in so kurzer zeit geändert?
Klar Mindestlohn ist auch gestiegen, ist ja wahrscheinlich niedriglohnbranche, von daher wird dessen Erhöhung auch nicht unrelevant gewesen sein
Ich meine vor allem hat sich ein Mentalitätswechsel vollzogen, evtl. durch einen Generationenwechsel bei den Inhabern.
Döner-Buden sind jetzt meistens ganz normale Gastro-Betriebe, früher war es noch normaler, dass es ein reines Familienunternehmen war.
Ah ja das könnte natürlich auch ein Punkt sein. Kleine Familienbetriebe sind immer gut darin, sich von Ihren Verwandten “aushelfen zu lassen”. Hatte ne Mitschülerin in der 7. Klasse, die stand nach Schulschluss immer bis abends noch an der Kasse im Gemüseladen… Hinterfragt hat das natürlich niemand, dass die Kassiererin 13 war
Die unbequeme Wahrheit ist, den 3€ Döner gab es nur, weil die Dönerbuden keine Lohn(neben)kosten bezahlt haben.
Das ist inzwischen anders, und dadurch hat der Döner jetzt den Preis, der auch ohne Steuerhinterziehung möglich ist.
Du meinst wegen der theoretischen belegpflicht seit 2020 und dass dadurch weniger undokumentes Geld zur unterm Tresen bezahlung der eventuell vollzeit arbeitenden 500€-jobberInnen da ist? Oder was hat sich in so kurzer zeit geändert? Klar Mindestlohn ist auch gestiegen, ist ja wahrscheinlich niedriglohnbranche, von daher wird dessen Erhöhung auch nicht unrelevant gewesen sein
Ich meine vor allem hat sich ein Mentalitätswechsel vollzogen, evtl. durch einen Generationenwechsel bei den Inhabern.
Döner-Buden sind jetzt meistens ganz normale Gastro-Betriebe, früher war es noch normaler, dass es ein reines Familienunternehmen war.
Ah ja das könnte natürlich auch ein Punkt sein. Kleine Familienbetriebe sind immer gut darin, sich von Ihren Verwandten “aushelfen zu lassen”. Hatte ne Mitschülerin in der 7. Klasse, die stand nach Schulschluss immer bis abends noch an der Kasse im Gemüseladen… Hinterfragt hat das natürlich niemand, dass die Kassiererin 13 war