Du hast die Statistik Ja selbst zitiert. Wenn über einen Zeitraum von 18 Jahren im Schnitt weniger als ein Angriff jährlich auf Menschen in Europa+Nordamerika vorkommt, dann kann man halt schon davon sprechen, dass nominal kein Risiko für den Menschen besteht. Beim Kreuzen eines jeden Zebrastreifens besteht da irgendwie höhere Gefahr für Leib und Leben.
Anders lesen sich die Ergebnisse für Europa und Nordamerika: Hier gab es in den 18 Jahren insgesamt 14 von Wölfen angegriffene Menschen, von denen zwei Fälle (beide in Nordamerika) tödlich waren. Die Tollwut ist hier ausgerottet, nur ein Fall in Kroatien ließ sich auf ein tollwütiges Tier zurück führen.
In der EU gab es laut der zweiten verlinkten Quelle (hier noch mal) in den letzten 40 Jahren keinen einzigen Todesfall durch Wölfe.
Und jap. Man kann definitiv nicht Gefährlichkeit als Maßstab heranziehen. In dem Fall, müsste man nämlich Autos zum Beispiel komplett verbieten, weil allein letztes Jahr über 20.000 Menschen auf europäischen Straßen zu Tode gekommen sind.
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass man mit Autos deutlich häufiger in den Kontakt tritt(im Sinne von man begegnet sich), als mit Wölfen. Kühe töten Jährlich auch deutlich mehr Leute als Wölfe, aber man hat halt auch häufiger Kontakt.
Guter Punkt. Dazu sei gesagt, dass Wölfe prinzipiell menschenscheu sind. Kontakt zu Wölfen ist also eher selten. Auch fallen Menschen nicht in das Beuteschema von Wölfen, weshalb das Risiko eines Angriffs extrem gering ist. Und wenn der Kontakt vorkommt, ist es entscheidend die Wölfe nicht zu provozieren und zu wissen, wie man sich verhalten muss.
Wenn man in der Nähe von Wäldern mit höheren Waldpopulationen lebt, hat man die Möglichkeit entweder den Wald zu meiden, oder sich darin schulen zu lassen wie man verantwortungsvoll mit Hund und Kindern durch so einen Wald spaziert, ohne dass es gefährlich wird.
Du hast die Statistik Ja selbst zitiert. Wenn über einen Zeitraum von 18 Jahren im Schnitt weniger als ein Angriff jährlich auf Menschen in Europa+Nordamerika vorkommt, dann kann man halt schon davon sprechen, dass nominal kein Risiko für den Menschen besteht. Beim Kreuzen eines jeden Zebrastreifens besteht da irgendwie höhere Gefahr für Leib und Leben.
Wird Zeit, dass es erlaubt wird, auf gefährliche Autos zu schießen.
Generell auf Autos. Man weiß ja nie wann der Gewöhnungseffekt eintritt und es zu einem Problemauto wird.
Dazu dieser Absatz aus dem Artikel:
Es gab also in Europa in den letzten 20 Jahren nicht einen einzigen tödlichen Wolfsangriff. Zum Vergleich, allein in Deutschland werden pro Jahr ca. 3-4 Menschen von Hunden getötet. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157642/umfrage/todesfaelle-durch-hundebisse-nach-bundeslaendern-von-1998-bis-2007/
Laut der zweiten Quelle aus dem Post gab es sogar seit mindestens 40 Jahren keine Tote durch Wölfe in Europa.
In der EU gab es laut der zweiten verlinkten Quelle (hier noch mal) in den letzten 40 Jahren keinen einzigen Todesfall durch Wölfe.
Und jap. Man kann definitiv nicht Gefährlichkeit als Maßstab heranziehen. In dem Fall, müsste man nämlich Autos zum Beispiel komplett verbieten, weil allein letztes Jahr über 20.000 Menschen auf europäischen Straßen zu Tode gekommen sind.
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass man mit Autos deutlich häufiger in den Kontakt tritt(im Sinne von man begegnet sich), als mit Wölfen. Kühe töten Jährlich auch deutlich mehr Leute als Wölfe, aber man hat halt auch häufiger Kontakt.
Ich würde es ja bevorzugen, wenn Autos meine Nähe mieden.
Guter Punkt. Dazu sei gesagt, dass Wölfe prinzipiell menschenscheu sind. Kontakt zu Wölfen ist also eher selten. Auch fallen Menschen nicht in das Beuteschema von Wölfen, weshalb das Risiko eines Angriffs extrem gering ist. Und wenn der Kontakt vorkommt, ist es entscheidend die Wölfe nicht zu provozieren und zu wissen, wie man sich verhalten muss.
Wenn man in der Nähe von Wäldern mit höheren Waldpopulationen lebt, hat man die Möglichkeit entweder den Wald zu meiden, oder sich darin schulen zu lassen wie man verantwortungsvoll mit Hund und Kindern durch so einen Wald spaziert, ohne dass es gefährlich wird.
Das Risiko ist wirklich nicht groß, das ist richtig.