“Focus Online” berichtete von einer “Katastrophe”, bei der “Dutzende der besten westlichen Fahrzeuge zerstört” worden seien, zudem “viele Ukrainer getötet oder verletzt wurden”, heißt es in einem Video. Die Gegenoffensive verlaufe “anders als geplant”: Große Geländegewinne blieben offenbar aus, die Zahl der verwundeten und gefallenen Soldaten steige. Die “Frankfurter Rundschau” nannte es ein “Leopard-Desaster”.
Zusammenfassung: So zeigte ein Video eines angeblich zerstörten Leopard-Panzers in Wahrheit ein Landwirtschaftsgerät. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Insgesamt sind den Recherchen von Oryx zufolge seit Beginn der russischen Invasion bislang acht Leopard-Panzer der Ukraine zerstört oder beschädigt worden. “Im Krieg werden Geräte zerstört” Dass die Ukraine bei der Gegenoffensive Kriegsgerät verlieren würde, ist aus Sicht von Experten erwartbar gewesen. Der Fokus auf Seiten der Ukraine liege daher zunächst auf der Bekämpfung der russischen Artilleriesysteme und Logistik und nicht auf große Geländegewinne. Die Botschaft sei, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen könne und der Westen viel Geld umsonst ausgebe. “Die deutschsprachigen Medien scheinen das Ausmaß des Scheiterns der Gegenoffensive in der Ukraine zu ahnen” und die “Deutschen auf die Niederlage vorzubereiten”. “Übertriebene, reißerische oder ungenaue Schlagzeilen sind ein Geschenk für die Propaganda und Desinformationskanäle”, sagt Smirnova. Wie die Gegenoffensive der Ukraine am Ende zu beurteilen sei, werde sich erst im Herbst gesichert einschätzen lassen.
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