Wir haben eine neutrale Grundform, was fehlt ist ironischerweise die männliche Form. Eine solche Einzuführen wäre die MIT ABSTAND sauberste, unkomplizierteste Variante mit der höchsten Akzeptanz in der Allgemeinbevölkerung. Alles andere wird hässliches Flickgeschustere.
Wir haben keine neutrale Grundform sondern benutzen in den meisten Fällen die männliche Form als default. Das nennt sich Generisches Maskulinum und ist genau das Problem.
Der Punkt ist, dass das heutzutage zwar gerne so dargestellt wird, aber das Maskulinum eigentlich seit je her ein Generikum ist und nach wie vor von den meisten Menschen so verstanden wird.
Wenn du alle Mitarbeiter zu einem Meeting einlädst werden da auch alle Mitarbeiterinnen auftauchen. So geschehen im Büro von meinem Stiefvater als es um die Herrentoilette ging. Du musst immer explizit dazu sagen, dass du tatsächlich nur Männer meinst, wenn du es nicht als Generikum verwendest, dass ist schlicht und ergreifend wie die Sprache von fast allen in der Praxis verstanden wird.
Als Vorschläge dafür gibt es bereits Entgendern nach Phettberg mit -y/-ys (Schüly/Schülys) und den dialektartigen Vorschlag von https://geschlechtsneutral.net/ mit -e/-ne (Schülere / Schülerne)
Ich bin dafür dass sie eine dritte geschlechterneutrale Form einführen, damit die männliche und weibliche nicht kombiniert werden muss.
Schüler, Schülerin, und Schülis oder Schülers oder Schüls oder so.
Wir haben eine neutrale Grundform, was fehlt ist ironischerweise die männliche Form. Eine solche Einzuführen wäre die MIT ABSTAND sauberste, unkomplizierteste Variante mit der höchsten Akzeptanz in der Allgemeinbevölkerung. Alles andere wird hässliches Flickgeschustere.
Gendern 2.0 setzt sich zum Beispiel dafür ein.
Wir haben keine neutrale Grundform sondern benutzen in den meisten Fällen die männliche Form als default. Das nennt sich Generisches Maskulinum und ist genau das Problem.
Der Punkt ist, dass das heutzutage zwar gerne so dargestellt wird, aber das Maskulinum eigentlich seit je her ein Generikum ist und nach wie vor von den meisten Menschen so verstanden wird.
Wenn du alle Mitarbeiter zu einem Meeting einlädst werden da auch alle Mitarbeiterinnen auftauchen. So geschehen im Büro von meinem Stiefvater als es um die Herrentoilette ging. Du musst immer explizit dazu sagen, dass du tatsächlich nur Männer meinst, wenn du es nicht als Generikum verwendest, dass ist schlicht und ergreifend wie die Sprache von fast allen in der Praxis verstanden wird.
Als Vorschläge dafür gibt es bereits Entgendern nach Phettberg mit -y/-ys (Schüly/Schülys) und den dialektartigen Vorschlag von https://geschlechtsneutral.net/ mit -e/-ne (Schülere / Schülerne)