• Der aus Aux@feddit.orgM
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    5 months ago

    Denn die Realität ist: Erdgas ist ein fossiler Energieträger und wird in Zukunft die Anforderungen von GEG und WPG nicht erfüllen können, zumindest nicht als einziger Energieträger. Es wird erwartet, dass die Anzahl der Gaskunden im nächsten Jahrzehnt drastisch sinken wird. Das EnWG zwingt jedoch die Betreiber, auch die letzten verbliebenen Kunden zu versorgen – auch wenn dies für sie nicht mehr rentabel ist. Und auch die Verbraucher werden dadurch deutlich höhere Netzentgelte zahlen müssen.

    Das kann passieren, wenn man sich auf den letzten Drücker vor dem GEG / WPG eine Gasheizung installiert hat. Wider besserem Wissen um die Zukunftsfähigkeit.

    • mettwurstkaninchen@feddit.org
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      5 months ago

      Das ist ja gerade das Fiese an der Taktik der Verbrennerlobby: Mit ihrer Kampagne haben sie jetzt einen Haufen Leute geschaffen, die demnächst laut schreien werden, gegen “Die Grünen” wettern und so weiter und die werden dann auch nicht ignoriert werden. Da wird es dann entweder dicke Abwrackprämien geben oder halt Subventionen für das Gas

    • Undertaker@feddit.org
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      5 months ago

      Na ja, oder eher dass der Staat noch bis vor ein paar Jahren Gasheizungen besser gestellt hat und mein Vermieter dannEnde 2018 die vom Staat aus günstigste Variante eingebaut hat: eine Gasheizung. Und was habe ich nun damit zu tun, außer es auszubauen?

      Umziehen ist unrealistisch. Es gibt nicht für alle Mieter eine Wohnung mit Wärmepumpe o. Ä.

      • mettwurstkaninchen@feddit.org
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        5 months ago

        Der Artikel spricht ja von Zeiträumen bis in die 2040er. Eine Gasheizung hält so 15-20 Jahre und bis dahin könnte die 2018er Anlage deines Vermieters auch schon kaputt sein. Aber ja, grundsätzlich hast du Recht: Mietwohnungen sind da ein Problem, weil Vermieter halt ein Incentive haben einfach die günstigste Heizung einzubauen und gerade in den Boomstädten können sie auch Wohnungen mit unverschämten Heizkosten vermieten. Da funktioniert der Markt nicht.