„Unsere Gesundheit ist wichtiger als die nächste Milliarde von Elon!“ - solche Sprüche klebten im Werk in Grünheide, Absender die IG Metall. Die Werks-Chefs drohen jetzt.
Die Frage ist doch, wo das angebrachte Niveau ist. Wenn Arbeitnehmer Reallohnverluste hinnehmen müssen, während Konzerne Rekordgewinne verkünden, scheint es mir jedenfalls noch nicht erreicht zu sein.
Das stimmt, wer würde nicht gerne einen größeren Stück des Kuchens haben wollen. Was soll der Arbeitnehmer denn machen, wenn die Gewerkschaft die einen vertritt nicht das macht, was die Arbeitnehmer wollen?
Eine Patentlösung gibt es sicher nicht, aber dass wir die Gewerkschaften für ihre Untätigkeit und die Beschissenheit ihrer Abschlüsse kritisieren, dürfte zumindest der erste Schritt sein.
Also denkst du nicht das wir es gut haben? Ich weiß wir könnten es tausendmal besser haben. Das ist aber nicht nur eine Geldsache sondern auch eine Politiksache
Nö, das ist eine Mentalitätensache. Wenn ich an die ganzen dämlichen “Das ist so ungeheuerlich was die da machen, wie können sie nur! Die arme Wirtschaft!1111”-Kommentare denke, die selbst auf r/de während der Frankreich-Proteste getätigt wurden, bekomm ich immer noch das Kotzen
Hmm, nagut. Ich will es auch besser haben als es jetzt ist. Es gibt genügend Verbesserungsmöglichkeiten in der Arbeitnehmer Welt. Mir ist die Wirtschaft eigentlich auch Wurst, solange ich Geld verdiene das für mich reicht, können die CEOs noch so weinen, ich werde dann die kleinste Violine der Welt spielen.
Was würdest du denn machen, wenn die Gewerkschaft nicht das tut, was du von ihr verlangst?
Ich hab nie gesagt das wir uns nicht so anstellen sollen. Ich habe nur gesagt das wir es gut haben. Kritisieren ist dein gutes Recht, nur manchmal bringt das nicht immer was
Wenn gesagt wird, dass es uns hier schon ganz gut geht, dann wird genau das impliziert. Für mich gibt es noch genug Luft nach oben. Es gibt zahlreiche Missstände. Für mich hört sich das auch so an wie: “Die Kinder in der 3. Welt kriegen garnichts zu essen.”
Kritisieren ist nicht nur ein gutes Recht, es ist eine Pflicht und wenn kritisieren nicht mehr hilft, müssen härtere Maßnahmen ergriffen werden.
Ja das stimmt schon, die Gewerkschaften machen nicht genug mit dem was sie eigentlich an Macht haben. Ist aber schon jammern auf etwas hohem Niveau
Die Frage ist doch, wo das angebrachte Niveau ist. Wenn Arbeitnehmer Reallohnverluste hinnehmen müssen, während Konzerne Rekordgewinne verkünden, scheint es mir jedenfalls noch nicht erreicht zu sein.
Das stimmt, wer würde nicht gerne einen größeren Stück des Kuchens haben wollen. Was soll der Arbeitnehmer denn machen, wenn die Gewerkschaft die einen vertritt nicht das macht, was die Arbeitnehmer wollen?
Eine Patentlösung gibt es sicher nicht, aber dass wir die Gewerkschaften für ihre Untätigkeit und die Beschissenheit ihrer Abschlüsse kritisieren, dürfte zumindest der erste Schritt sein.
Wenn ich das richtig verstehe: z.B. an den Delegiertenwahlen teilnehmen.
Und wegen solcher Ansichten können wir keine schönen Dinge haben.
Also denkst du nicht das wir es gut haben? Ich weiß wir könnten es tausendmal besser haben. Das ist aber nicht nur eine Geldsache sondern auch eine Politiksache
Nö, das ist eine Mentalitätensache. Wenn ich an die ganzen dämlichen “Das ist so ungeheuerlich was die da machen, wie können sie nur! Die arme Wirtschaft!1111”-Kommentare denke, die selbst auf r/de während der Frankreich-Proteste getätigt wurden, bekomm ich immer noch das Kotzen
Hmm, nagut. Ich will es auch besser haben als es jetzt ist. Es gibt genügend Verbesserungsmöglichkeiten in der Arbeitnehmer Welt. Mir ist die Wirtschaft eigentlich auch Wurst, solange ich Geld verdiene das für mich reicht, können die CEOs noch so weinen, ich werde dann die kleinste Violine der Welt spielen.
Was würdest du denn machen, wenn die Gewerkschaft nicht das tut, was du von ihr verlangst?
Die Gewerkschaften kritisieren wäre ein erster Schritt, statt zu sagen, dass wir es doch ganz gut haben und wir uns nicht so anstellen sollen.
Ich hab nie gesagt das wir uns nicht so anstellen sollen. Ich habe nur gesagt das wir es gut haben. Kritisieren ist dein gutes Recht, nur manchmal bringt das nicht immer was
Wenn gesagt wird, dass es uns hier schon ganz gut geht, dann wird genau das impliziert. Für mich gibt es noch genug Luft nach oben. Es gibt zahlreiche Missstände. Für mich hört sich das auch so an wie: “Die Kinder in der 3. Welt kriegen garnichts zu essen.”
Kritisieren ist nicht nur ein gutes Recht, es ist eine Pflicht und wenn kritisieren nicht mehr hilft, müssen härtere Maßnahmen ergriffen werden.