Mit dem “Einzelfallticker” will die AfD das angeblich “wahre Ausmaß” der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen.
Eine interaktive Deutschlandkarte der AfD soll eindrücklich die Gewaltdelikte durch Migranten in Deutschland visualisieren. “Dinkelsbühl: Aggressiver Messer-Mann leistet Widerstand gegen Polizeibeamte”, “Wuppertal: Raubüberfall auf Tankstelle mit Gaspistole”, “Mannheim: Wertgegenstände aus verschlossenem Spind in Schwimmbad entwendet” - lauten einige Überschriften von Fällen des “Einzelfalltickers”, den die Partei seit Ende Februar betreibt.
[…]
FTFY
Kausalität oder Korrelation? - Die Antwort darauf zeigt dann die Stellschrauben auf, an denen man drehen kann.
Sicherlich kann man seine Augen verschließen und einfach weiterhin irgendwie sozialpädagogisch herumwurschteln, wie man das halt so in den letzten Jahrzehnten so machte.
Wenn du mit dem „Herumwurschteln“ fehlende Sprachkurse, verständnislose Ausländerämter, Verbot von Erwerbsarbeit und eingeschränkte Wohnfreizügigkeit meinst, dann bitte nicht.
Diese Angebote gibt es, aber man muss sie annehmen, dem nachgehen, sich ein wenig kümmern. Kein Land der Welt stellt seinen Einwanderern so eine Infrastruktur an kostenfreien Angeboten zur Integration zur Verfügung.