• ZeldaFreak@lemmy.world
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    4 months ago

    Kein Witz, so ähnlich sah es bei einem Kollegen von mir aus. Als guter Freund habe ich ihm Aufräumen geholfen. Depressionen und so. Der komplette Boden war mit Zeug voll und man musste sich erst mit dem Fuß eine freie Fläche zum hintreten frei machen. Ich hab auf dem Boden gepennt, neben Müll. Beim Aufräumen habe ich eine Alditüte entdeckt, mit TK Essen und auf dem Kassenbon stand, dass es da seit nem halben Jahr lag. Ja der war Einkaufen und hat dann sein Essen nicht mehr gefunden. Übrigens ich war noch nie so froh duschen zu können.

    Aber ernsthaft: wenn ihr eine solche Situation vorfindet, hat die Person Probleme. Ich kann da jetzt kein perfekten Plan geben, wie man reagieren sollte, aber da ich selber betroffen war und ein Kollege von mir auch, kann ich sagen, man sollte die Person unterstützen und auch durchaus aufzwingen und so tun als ob es einen nicht stört. Jemanden zum Profi zerren ist die falsche Option. Hilfe muss man wollen und wenn man sie nicht will, würde es eher passieren, dass man den Kontakt zu der Person verliert.

    • lichtmetzger@feddit.de
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      4 months ago

      Ging mir ähnlich, als ich Burnout bekommen habe. Da mussten dann irgendwann meine Eltern aufräumen, weil so viel Zeug auf dem Boden rumlag. Hatte nicht die Kraft, es wegzuräumen.

      Mein Bett sah aber nie SO aus, so viel Kontrolle hatte ich dann doch noch…