Im vergangenen Jahr waren die Preise am Wohnimmobilienmarkt aufgrund der stark steigenden Bauzinsen erstmals wieder gefallen - nach Jahren des Anstiegs. Nun sinken die Preise kaum noch. Aber die Zinsen bleiben dennoch hoch.
Das Problem einer Wohnung am Arsch der Heide ist ja immer noch, dass du dann am Arsch der Heide wohnst und im Zweifelsfall keinen vernünftig bezahlten Job. Und ohne vernünftig bezahlten Job kannst du dir dann auch die Bude am Arsch der Heide nicht leisten.
Der deutsche Wohnungsmarkt leidet ja unter zwei Dingen: 1) Dass es in vielen Gegenden zu wenig Bauland gibt und dass das verfügbare Bauland daher sackenteuer ist und 2) dass die Kosten, um ein Haus zu bauen, recht hoch sind. Unter mehreren hunderttausend Euro kriegst du deinen Neubau ja nicht hochgezogen und das gilt dann auch in Gebieten mit günstigem Bauland. Da wirst du dann aber trotzdem keine hunderttausende verdienen.
Aber auch wenn du dein Arbeitsleben komplett im Homeoffice fristest ist das in Käffern zu tun doch auch nur was für Leute, die größtenteils oder ganz ohne Präsenz-Sozialkontakte auskommen. Die gibt es sicherlich, aber für die meisten dürfte die Idee eher unattraktiv sein.
Im Gegenteil, kleine Orte sind der Horror wenn du Sozialkontakte nicht gebrauchen kannst. Da redet doch das ganze Dorf über jeden anderen im Dorf und verurteilt jedes abweichende Verhalten.
dass die Kosten, um ein Haus zu bauen, recht hoch sind
Es baut heute aber auch keiner mehr wirklich selbst, und dann wird es nochmal teurer.
Bei der Generation meiner Eltern hat der ganze Freundeskreis und die Vereinskollegen mitgeholfen und dann wurden grosse Teile des Hauses oder sogar das ganze Haus eigenhändig gebaut. Da hat man sich gegenseitig die Häuser gebaut, das drückt die Kosten immens.
Mal abgesehen davon, dass viele das heute nicht mehr wollen, geht es sich mit der technischen Komplexität im Baugewerbe auch kaum noch aus.
Das ist nicht nur ein wollen, sondern auch ein dürfen: Das fängt bei so Themen an, dass du zum Anschließen deiner Klimaanlage dringend einen entsprechenden Handwerker brauchst über so Sachen, dass du riesig Spaß mit der Versicherung haben wirst, wenn du deine Elektrik selbst legst bis hin zu solchen Themen, dass z.B. ein KfW-Kredit dir eine Fertigstellung deines Hauses in einer recht geringen Frist abverlangt, was du mit Wochenendarbeit über Jahre nicht hinbekommst. Und wie du schon geschrieben hast: Früher waren Häuser deutlich einfacher gebaut, so eine ungedämmte Mauer kriegt man dann doch im DIY hochgezogen.
Dazu kommt dann, dass dieses “Wir bauen uns gegenseitig Häuser” auch früher nicht überall verbreitet war. Vllt. bei Handwerkern. Oder normalen Arbeitern. Aber der Lehrer stand da definitiv nicht den ganzen Sonntag mit der Bohrmaschine rum.
Kleine Wohnung am Arsch der Heide müsste gehen, oder? Zumindest finanziell, nicht von der Lebensqualität her.
Das Problem einer Wohnung am Arsch der Heide ist ja immer noch, dass du dann am Arsch der Heide wohnst und im Zweifelsfall keinen vernünftig bezahlten Job. Und ohne vernünftig bezahlten Job kannst du dir dann auch die Bude am Arsch der Heide nicht leisten.
Der deutsche Wohnungsmarkt leidet ja unter zwei Dingen: 1) Dass es in vielen Gegenden zu wenig Bauland gibt und dass das verfügbare Bauland daher sackenteuer ist und 2) dass die Kosten, um ein Haus zu bauen, recht hoch sind. Unter mehreren hunderttausend Euro kriegst du deinen Neubau ja nicht hochgezogen und das gilt dann auch in Gebieten mit günstigem Bauland. Da wirst du dann aber trotzdem keine hunderttausende verdienen.
Schade, dass das Home-Office hierzulande noch nicht ganz durchgesickert ist. Ist zumindest für einige eine gute Option.
Aber auch wenn du dein Arbeitsleben komplett im Homeoffice fristest ist das in Käffern zu tun doch auch nur was für Leute, die größtenteils oder ganz ohne Präsenz-Sozialkontakte auskommen. Die gibt es sicherlich, aber für die meisten dürfte die Idee eher unattraktiv sein.
Im Gegenteil, kleine Orte sind der Horror wenn du Sozialkontakte nicht gebrauchen kannst. Da redet doch das ganze Dorf über jeden anderen im Dorf und verurteilt jedes abweichende Verhalten.
Stimmt auch wieder, da klingeln wahrscheinlich regelmäßig die Nachbarn.
kommt auf den Job an
Es baut heute aber auch keiner mehr wirklich selbst, und dann wird es nochmal teurer.
Bei der Generation meiner Eltern hat der ganze Freundeskreis und die Vereinskollegen mitgeholfen und dann wurden grosse Teile des Hauses oder sogar das ganze Haus eigenhändig gebaut. Da hat man sich gegenseitig die Häuser gebaut, das drückt die Kosten immens.
Mal abgesehen davon, dass viele das heute nicht mehr wollen, geht es sich mit der technischen Komplexität im Baugewerbe auch kaum noch aus.
Das ist nicht nur ein wollen, sondern auch ein dürfen: Das fängt bei so Themen an, dass du zum Anschließen deiner Klimaanlage dringend einen entsprechenden Handwerker brauchst über so Sachen, dass du riesig Spaß mit der Versicherung haben wirst, wenn du deine Elektrik selbst legst bis hin zu solchen Themen, dass z.B. ein KfW-Kredit dir eine Fertigstellung deines Hauses in einer recht geringen Frist abverlangt, was du mit Wochenendarbeit über Jahre nicht hinbekommst. Und wie du schon geschrieben hast: Früher waren Häuser deutlich einfacher gebaut, so eine ungedämmte Mauer kriegt man dann doch im DIY hochgezogen.
Dazu kommt dann, dass dieses “Wir bauen uns gegenseitig Häuser” auch früher nicht überall verbreitet war. Vllt. bei Handwerkern. Oder normalen Arbeitern. Aber der Lehrer stand da definitiv nicht den ganzen Sonntag mit der Bohrmaschine rum.
Leider nein :(