In Deutschland haben Jugendliche aus wohlhabenderen Familien öfter einen Nebenjob als Heranwachsende aus ärmeren Haushalten. Denn laut IW-Studie spielen Kontakte der Eltern eine entscheidende Rolle.
Gerne würde ich mehr Fakten haben warum Kinder armer Familien weniger häufig einen Nebenjob haben. Als Forscher würde ich die eigentlich selber fragen anstatt einfach an zu nehmen dass es durch die Kontakte reicher Eltern kommt. Vitamin B spielt sicherlich eine Rolle, aber die Kehrseite würde ich auch gerne sehen.
Könnte mir auch vorstellen dass es am erleben der Kinder zu Hause liegt
Wenn die Eltern einen Bürojob haben und da nach Hause kommen und noch gut drauf sind und man sieht dass es sich auch finanziell lohnt ist die Motivation damit an zu fangen sicher größer als wenn die Eltern irgendwo am Band stehen oder sich in Restaurants den Arsch abarbeiten und immer total fertig von der Arbeit kommen und man das gefühlt hat dass es sich eben nicht lohnt.
Von den Familien wo die Eltern arbeitslos sind ganz zu schweigen
Könnte man mutmaßen. Würde mich nicht wundern wenn die Eltern auch keine Zeit dafür haben ihre Kinder irgendwie zu helfen oder engagiert zu sein, wenn die Drecks- oder Seelenraubende Arbeit haben.
Ein Grund könnte sein, dass zumindest früher die Regelung bei Menschen, die Sozialhilfe bekommen haben, beinhaltete, dass ihre Kinder nur eine relativ geringe Menge verdienen durften. Alles darüber wurde in die Sozialhilfe ihrer Eltern mit eingerechnet. Diese Verdienstgrenze wurde leicht durch einen gewöhnlichen Sommer oder Nebenjob durchbrochen. Sie mussten entweder einen großen Teil ihres Einkommens abgeben oder Jobs finden, in denen ausreichend wenig Stunden möglich waren.
Sollte meine ich mit dem Bürgergeld geändert werden, ob es allerdings an der FDP vorbeikam, weiß ich nicht mehr.
“Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet es Reichen wie Armen, unter Brücken zu schlafen, auf Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.”
Interessant wäre da auch, wie viele vielleicht meinen, ein Nebenjob sei schädlich. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass das einige Familien sind. Aber ganz sicher ist auch Vitamin B ein Faktor, gerade wenn es um Jobs geht, die vielleicht ein bisschen mehr Einblick bieten als die Supermarkt-Inventur.
Gerne würde ich mehr Fakten haben warum Kinder armer Familien weniger häufig einen Nebenjob haben. Als Forscher würde ich die eigentlich selber fragen anstatt einfach an zu nehmen dass es durch die Kontakte reicher Eltern kommt. Vitamin B spielt sicherlich eine Rolle, aber die Kehrseite würde ich auch gerne sehen.
Könnte mir auch vorstellen dass es am erleben der Kinder zu Hause liegt
Wenn die Eltern einen Bürojob haben und da nach Hause kommen und noch gut drauf sind und man sieht dass es sich auch finanziell lohnt ist die Motivation damit an zu fangen sicher größer als wenn die Eltern irgendwo am Band stehen oder sich in Restaurants den Arsch abarbeiten und immer total fertig von der Arbeit kommen und man das gefühlt hat dass es sich eben nicht lohnt.
Von den Familien wo die Eltern arbeitslos sind ganz zu schweigen
Könnte man mutmaßen. Würde mich nicht wundern wenn die Eltern auch keine Zeit dafür haben ihre Kinder irgendwie zu helfen oder engagiert zu sein, wenn die Drecks- oder Seelenraubende Arbeit haben.
Ein Grund könnte sein, dass zumindest früher die Regelung bei Menschen, die Sozialhilfe bekommen haben, beinhaltete, dass ihre Kinder nur eine relativ geringe Menge verdienen durften. Alles darüber wurde in die Sozialhilfe ihrer Eltern mit eingerechnet. Diese Verdienstgrenze wurde leicht durch einen gewöhnlichen Sommer oder Nebenjob durchbrochen. Sie mussten entweder einen großen Teil ihres Einkommens abgeben oder Jobs finden, in denen ausreichend wenig Stunden möglich waren.
Sollte meine ich mit dem Bürgergeld geändert werden, ob es allerdings an der FDP vorbeikam, weiß ich nicht mehr.
“Es ist teuer arm zu sein”
“Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet es Reichen wie Armen, unter Brücken zu schlafen, auf Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.”
Interessant wäre da auch, wie viele vielleicht meinen, ein Nebenjob sei schädlich. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass das einige Familien sind. Aber ganz sicher ist auch Vitamin B ein Faktor, gerade wenn es um Jobs geht, die vielleicht ein bisschen mehr Einblick bieten als die Supermarkt-Inventur.
Schädlicher Nebenjob? Wie das denn?
Ich mach keine Witze, hab beides schon von Leuten gehört. Gerade das zweite auch mit Stolz in der Stimme “Mein Kind muss das nicht”.