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Ist halt das fiese an Krieg. Du kämpfst weiter weil die anderen dich sonst umbringen. Die anderen kämpfen weiter weil du sie sonst umbringst.
Du kämpfst um dein Land vor den Bösen zu schützen weil dir das so erzählt wurde. Die anderen kämpfen um ihr Land vor den Bösen zu schützen weil ihnen das so erzählt wurde.
Eine Lösung hab ich auch nicht. Aber Krieg ist einfach immer scheiße.
Du kämpfst weiter weil die anderen dich sonst umbringen. Die anderen kämpfen weiter weil du sie sonst umbringst.
Du sprichst von zwei Parteien, die sich einvernehmlich umbringen und besiegen wollen und suggerierst, das man mit der gleichen Ausgangsposition kämpft.
Die Ukraine hat aber kein Interesse daran Russland wirklich zu besiegen, die sind ja nicht unrealistisch… die wollen nur, dass sich der Krieg nicht mehr lohnt, weil die Kosten zu hoch sind und sich Russland deshalb wieder zurückziehen muss. Und nur dafür haben sie auch den westlichen Support. Für die Ukraine ist es ein Kampf ums Überleben und für Russland ein Eroberungskrieg.
Den russischen Soldaten wird aber erzählt, dass sie Russland vor bösen Nazis und der aggressiven NATO beschützen.
Zugang zu westlichen Medien haben die Wenigsten, alleine schon wegen der Sprachbarriere.
Das mag sein. Es ist halt nur keine realistische geopolitische Betrachtung der Situation. Und deine Formulierung klang halt wie eine aus der nüchternen Vogelperspektive.
Dass die Propaganda aus einer Eroberung einen Überlebenskampf formt ist aber ja klar. Das hat hier niemand in Frage gestellt.
Dass ihre Kritik abgehoben ist und auf den aktuellen Krieg nicht passt, weil dieser ja wirklich gerechtfertigt ist, wurde den Pazifisten immer schon vorgeworfen.
Nein, ich sage damit nicht dass die Ukraine sich einfach ergeben sollte. Wie gesagt, ich hab auch keine gute Lösung parat.
Aber ich glaube auch nicht mehr dass es eine gute Lösung ist, wenn sich hunderttausende echter, fühlender, von ihren Angehörigen geliebter Menschen auf beiden Seiten gegenseitig zermetzeln bis einer von 2 alten Männern sich entscheiden dass die ganze Sache es doch nicht wert war.
Nein, ich sage damit nicht dass die Ukraine sich einfach ergeben sollte. Wie gesagt, ich hab auch keine gute Lösung parat.
Na klar, aber Pazifismus ist eben auch nur sinnvoll wenn man nicht selbst mit nem Angriffskrieg überrollt wird. Warum sollte man es zulassen, dass jemand mit Gewalt von heute auf morgen über dein Leben bestimmen will?
Würdest du es einfach akzeptieren von ner russischen Diktatur als Minderheit regiert zu werden?
Ist halt das fiese an Krieg. Du kämpfst weiter weil die anderen dich sonst umbringen. Die anderen kämpfen weiter weil du sie sonst umbringst.
Du kämpfst um dein Land vor den Bösen zu schützen weil dir das so erzählt wurde. Die anderen kämpfen um ihr Land vor den Bösen zu schützen weil ihnen das so erzählt wurde.
Eine Lösung hab ich auch nicht. Aber Krieg ist einfach immer scheiße.
Es gibt/gab schon Kriege, bei denen das Morden nicht aufhört, nur weil eine Seite die Waffen streckt.
Hä warum sollten die Ukrainer jetzt in Russland einmarschieren wollen?
Der Krieg ist 100% vorbei, wenn die Russen abziehen… für mehr hat die Ukraine gar keine Kapazitäten. Und auch keinen Support.
Das hab ich doch überhaupt nicht behauptet.
Du sprichst von zwei Parteien, die sich einvernehmlich umbringen und besiegen wollen und suggerierst, das man mit der gleichen Ausgangsposition kämpft.
Die Ukraine hat aber kein Interesse daran Russland wirklich zu besiegen, die sind ja nicht unrealistisch… die wollen nur, dass sich der Krieg nicht mehr lohnt, weil die Kosten zu hoch sind und sich Russland deshalb wieder zurückziehen muss. Und nur dafür haben sie auch den westlichen Support. Für die Ukraine ist es ein Kampf ums Überleben und für Russland ein Eroberungskrieg.
Das ist nicht das gleiche.
Den russischen Soldaten wird aber erzählt, dass sie Russland vor bösen Nazis und der aggressiven NATO beschützen.
Zugang zu westlichen Medien haben die Wenigsten, alleine schon wegen der Sprachbarriere.
Das mag sein. Es ist halt nur keine realistische geopolitische Betrachtung der Situation. Und deine Formulierung klang halt wie eine aus der nüchternen Vogelperspektive.
Dass die Propaganda aus einer Eroberung einen Überlebenskampf formt ist aber ja klar. Das hat hier niemand in Frage gestellt.
Dass ihre Kritik abgehoben ist und auf den aktuellen Krieg nicht passt, weil dieser ja wirklich gerechtfertigt ist, wurde den Pazifisten immer schon vorgeworfen.
Nein, ich sage damit nicht dass die Ukraine sich einfach ergeben sollte. Wie gesagt, ich hab auch keine gute Lösung parat.
Aber ich glaube auch nicht mehr dass es eine gute Lösung ist, wenn sich hunderttausende echter, fühlender, von ihren Angehörigen geliebter Menschen auf beiden Seiten gegenseitig zermetzeln bis einer von 2 alten Männern sich entscheiden dass die ganze Sache es doch nicht wert war.
Na klar, aber Pazifismus ist eben auch nur sinnvoll wenn man nicht selbst mit nem Angriffskrieg überrollt wird. Warum sollte man es zulassen, dass jemand mit Gewalt von heute auf morgen über dein Leben bestimmen will?
Würdest du es einfach akzeptieren von ner russischen Diktatur als Minderheit regiert zu werden?
Ich persönlich würde lieber von Russen unterdrückt oder getötet werden als in den Krieg zu ziehen, ja.
Aber ich sage nicht dass jeder so denken muss.