FDP-Chef Lindner will angesichts des Fachkräftemangels mehr Ältere und Sozialleistungsempfänger in Arbeit bringen. Dafür müsse es Anreize geben. Gleichzeitig kritisiert er die Rente mit 63 als "Stilllegungsprämie".
Weder umlage- noch kapitalgestützt. Jedenfalls für eine auskömmliche Grundrente. Diese steuerfinanziert, und wer mehr möchte kann ja gerne selbst voesorgen. Also Grundsicherung wie heute, nur mehr davon, und ohne das ganze Bürokratiemonster drumrum.
Die verbleibende Arbeitszeit sinnvoll auf die Menschheit verteilen (wo wird man dann wohl landen? 20 bis 30 Stunden pro Woche, Tendenz fallend?), und Unternehmen hinreichend besteuern (durch immer mehr Automatisierung sind die es ja schließlich, die sich aus dem Sozialsystem verabschieden)
Steuerfinanziert? Also doch Umlage? Zumal jetzt jedes Jahre schon riesige Steuersummen in das bestehende System gepumpt werden. Kapitalgestützt funktioniert in vielen Ländern doch sehr gut. Hätten wir das schon 40 Jahre, hätten Politiker auch nicht so lange in die Rententöpfe greifen können. Was sie lange konnten, da mehr Einnahmen für Rentner da waren als Ausgaben und sie das Umlagekonstrukt und die bestehenden Gesetze nicht daran gehindert haben.
Mehr Steuern von Unternehmen? Kann man teils durchaus machen, teils nicht. Je nach Art des Unternehmens drücken da manche sehr viel ab und die, die es sich leisten können Anwälte zu beschäftigen, kreative Steuervermeidungsmodelle zu erarbeiten und mit dem Finanzamt zu verhandeln leider nicht. Insgesamt ist die Belastung mit Steuern und Abgaben bei Unternehmen im Internationalen Vergleich aber schon sehr hoch in Deutschland. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225581/umfrage/unternehmenssteuern-ausgewaehlter-laendern/
Verbleibende Arbeitszeit sinnvoll auf die Menschheit verteilen? Kann man machen, wird auch schon gemacht, führt zur Abwanderung von Unternehmen und deren Steuereinnahmen ins Ausland.
“Umlage” klingt immer so nach dem bestehenden System. Aber ist eher eine semantische Frage.
Es werden schon jetzt viele Steuermilliarden in das System gezahlt. Dann macht der Rest den Braten auch nicht mehr fett, und spart Milliarden an Verwaltungskosten, weil man bei jedem Bürger am 63. (oder so) Geburtstag nur noch die Kontonummer abfragen muss. Keine Anträge, keine Berechnungen, keine Bedürftigkeitsprüfung.
Da die kompletten Rentenversicherungsbeiträge wegfallen, könnte man die Nettolöhne beibehalten, und die Unternehmen würden trotzdem weniger Lohnkosten haben.
Ich vermute, sehr viel mehr an Steuereinnahmen würde man kaum brauchen, wenn der ganze Verwaltungskram wegfiele (und Schluoflöcher grstopft wprde). Und es wären reichlich Arbeitskräfte verfügbar, um die Arbeitszeit weiter zu senken und/oder wichtige Aufgaben erledigen die jetzt liegen bleiben oder viel zu lsnge dauern. Die Baugenehmigung für ein Windrad zügig zu erteilen oder Kinder zu unterrichten ist vielleicht sinnvoller, als auszurechnen ob Oma Pachulke nun 1347 oder 1437 Euro Rente bekommt. Sie bekommt einach auf den cent genau das gleiche wie alle anderen auch.
Du glaubst doch nicht, dass der Herr Dr. Ing. von und Zu (Gutverdiener der viel einzahlt), damit einverstanden ist, das gleiche zu bekommen wie seine eingebürgerte 8€/h Putze aus Somalia. Das ist zwar schönes Wunschdenken, wird aber einfach nicht passieren. Sonst hätte sich in den letzten 40 Jahren irgendwann mal was an dem bestehenden, defekten System geändert.
Er zahlt zwar mehr Steuern als seine Putzfrau (und hoffentlich ein saftiges Bußgeld wegen nicht eingehaltenem Mindestlohn), aber für seine staatliche Rente genau so viel, nämlich überhaupt nichts.
Vielleicht jammert er ja heute schon, dass er für seine höheren Steuern keine bessere Straße bekommt als sein Nachbar, aber das ist auch jetzt schon ein ziemlich lächerlicher Gedanke.
Steuern kann man übrigens auch sehr gut kapitalgestützt ergänzen. Siehe z.B. Deutsche Bahn. Ich bin vom Ergebnis zwar nicht so ganz überzeugt, aber das System gibt’s allemal her.
Weder umlage- noch kapitalgestützt. Jedenfalls für eine auskömmliche Grundrente. Diese steuerfinanziert, und wer mehr möchte kann ja gerne selbst voesorgen. Also Grundsicherung wie heute, nur mehr davon, und ohne das ganze Bürokratiemonster drumrum.
Die verbleibende Arbeitszeit sinnvoll auf die Menschheit verteilen (wo wird man dann wohl landen? 20 bis 30 Stunden pro Woche, Tendenz fallend?), und Unternehmen hinreichend besteuern (durch immer mehr Automatisierung sind die es ja schließlich, die sich aus dem Sozialsystem verabschieden)
Steuerfinanziert? Also doch Umlage? Zumal jetzt jedes Jahre schon riesige Steuersummen in das bestehende System gepumpt werden. Kapitalgestützt funktioniert in vielen Ländern doch sehr gut. Hätten wir das schon 40 Jahre, hätten Politiker auch nicht so lange in die Rententöpfe greifen können. Was sie lange konnten, da mehr Einnahmen für Rentner da waren als Ausgaben und sie das Umlagekonstrukt und die bestehenden Gesetze nicht daran gehindert haben.
Mehr Steuern von Unternehmen? Kann man teils durchaus machen, teils nicht. Je nach Art des Unternehmens drücken da manche sehr viel ab und die, die es sich leisten können Anwälte zu beschäftigen, kreative Steuervermeidungsmodelle zu erarbeiten und mit dem Finanzamt zu verhandeln leider nicht. Insgesamt ist die Belastung mit Steuern und Abgaben bei Unternehmen im Internationalen Vergleich aber schon sehr hoch in Deutschland. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225581/umfrage/unternehmenssteuern-ausgewaehlter-laendern/
Verbleibende Arbeitszeit sinnvoll auf die Menschheit verteilen? Kann man machen, wird auch schon gemacht, führt zur Abwanderung von Unternehmen und deren Steuereinnahmen ins Ausland.
“Umlage” klingt immer so nach dem bestehenden System. Aber ist eher eine semantische Frage.
Es werden schon jetzt viele Steuermilliarden in das System gezahlt. Dann macht der Rest den Braten auch nicht mehr fett, und spart Milliarden an Verwaltungskosten, weil man bei jedem Bürger am 63. (oder so) Geburtstag nur noch die Kontonummer abfragen muss. Keine Anträge, keine Berechnungen, keine Bedürftigkeitsprüfung.
Da die kompletten Rentenversicherungsbeiträge wegfallen, könnte man die Nettolöhne beibehalten, und die Unternehmen würden trotzdem weniger Lohnkosten haben.
Ich vermute, sehr viel mehr an Steuereinnahmen würde man kaum brauchen, wenn der ganze Verwaltungskram wegfiele (und Schluoflöcher grstopft wprde). Und es wären reichlich Arbeitskräfte verfügbar, um die Arbeitszeit weiter zu senken und/oder wichtige Aufgaben erledigen die jetzt liegen bleiben oder viel zu lsnge dauern. Die Baugenehmigung für ein Windrad zügig zu erteilen oder Kinder zu unterrichten ist vielleicht sinnvoller, als auszurechnen ob Oma Pachulke nun 1347 oder 1437 Euro Rente bekommt. Sie bekommt einach auf den cent genau das gleiche wie alle anderen auch.
Du glaubst doch nicht, dass der Herr Dr. Ing. von und Zu (Gutverdiener der viel einzahlt), damit einverstanden ist, das gleiche zu bekommen wie seine eingebürgerte 8€/h Putze aus Somalia. Das ist zwar schönes Wunschdenken, wird aber einfach nicht passieren. Sonst hätte sich in den letzten 40 Jahren irgendwann mal was an dem bestehenden, defekten System geändert.
Er zahlt zwar mehr Steuern als seine Putzfrau (und hoffentlich ein saftiges Bußgeld wegen nicht eingehaltenem Mindestlohn), aber für seine staatliche Rente genau so viel, nämlich überhaupt nichts.
Vielleicht jammert er ja heute schon, dass er für seine höheren Steuern keine bessere Straße bekommt als sein Nachbar, aber das ist auch jetzt schon ein ziemlich lächerlicher Gedanke.
Steuern kann man übrigens auch sehr gut kapitalgestützt ergänzen. Siehe z.B. Deutsche Bahn. Ich bin vom Ergebnis zwar nicht so ganz überzeugt, aber das System gibt’s allemal her.
Nenne eins, mit ähnlichen Vorraussetzungen wie Deutschland.