Die Nahostdebatte heizt bestehende Konflikte um Antisemitismus und Rassismus bei Fridays for Future an. Hat die globale Klimabewegung so eine Zukunft?
Die Nahostdebatte heizt bestehende Konflikte um Antisemitismus und Rassismus bei Fridays for Future an. Hat die globale Klimabewegung so eine Zukunft?
Nenn mir mal die “richtige” Definition von Antisemitismus. Vielleicht fällt dir ja bei der Recherche auf, wie kompliziert allein schon diese Fragestellung ist. Zur Geschichte und Uneinigkeit über die richtige Definition fang am besten hier an: https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus#Definitionen
Meine Rede. Deshalb akzeptier einfach mal, dass Apartheid zutrifft anstatt dir das selbst zurechtzudefinieren. Wenn du wissen willst wieso, dann schau bei Human Rights Watch oder Amnesty International nach.
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Dich haben deine Eltern wohl nicht in Höflichkeit erzogen, und auch nicht keine ehrliche Diskussionskultur beigebracht. Schade, aber so hat das keinen Sinn.
Weil der deutsche Zentralrat der Juden und die Zeit als proamerikanische Zeitung, die Mitbegründer der Atlantikbrücke ist, ja so neutrale Quellen sind…
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Falls du es noch liest: Merkst du nicht zumindest ein bisschen Ironie darin, dass du Amnesty International die Fähigkeit absprichst, Diskriminierung,Hass und Verbrechen zu erkennen und zu definieren, aber dies für Organisationen, die natürlich parteiisch sind, weil das ihre Aufgabe ist parteiisch zu sein, nichtmal hinterfragst?
Der Zentralrat der Juden ist schlichtweg nicht neutral. Es ist auch nicht seine Aufgabe neutral zu sein. Er vertritt Jüdinnen und Juden und bezieht natürlich Partei für sie. Leider schlägt er aus meiner Sicht dabei im Kontext von Israel über die Stränge, weswegen es auch andere jüdische Organisationen gibt, die ein differenziertes Bild zu Israel haben, während sie die Interessen von Jüdinnen und Juden vertreten.
Die Zeit hat als journalistisches Medium eigentlich den Anspruch, journalistisch zu arbeiten, also sich zu informieren abzuwägen und dann andere zu informieren.Wenn es um die USA und Israel geht, aber auch um wirtachafts- und gesellschaftspolitische Fragen,kommt das oft deutlich zu kurz.
Im konkreten Fall muss man sich auch nochmal vergegenwärtigen, dass es nicht nur Amnesty, sondern sämtliche Menschenrechtsorganisationen und alle UN Organisationen vor Ort sind, die die gleiche Kritik an Israel äußern. Jetzt kann man sich, wie die israeliache Regierung darauf versteifen, dass alles und jeder der Israel kritisiert Antisemit sei. Oder man kann anfangen die Kritik ernstzunehmen.