“ Von besonderer Bedeutung ist dabei - mit Blick auf politische Vorgänge -, dass sie stets auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, das “Interesse aller Bürger” Zur Auflösung der Fußnote[38] (“Gemeinwohl”) im Auge haben und dieses so gut wie möglich fördern - kurz: Sie sind die “Guten”, die Vorbilder, die Identifikationsfiguren für Kinder.”
Der Artikel behandelt aber, so weit ich es sehe, weniger sozialistische Inhalte, sondern eher wie politische Akteure als korrupt dargestellt werden. Und das was zu den kritisierten Inhalten führt, findet sich in sehr vielen Kindergeschichten wieder: inkompetente, dumme, böswillige Erwachsene, gepaart mit einer überzeichneten Abbildung mancher Aspekte der Realität (was wohl benutzt wird um ein einfach verständliches Bild von Gut und Böse zu kreieren).
Vielleicht nicht sozialistisch, aber definitiv links. Das ist ja genauso das was der Autor (irritierenderweise) kritisiert.
Kurz: Die “richtigen” politischen Positionen bzw. Verhaltensweisen sind ökologisch, postmaterialistisch, basisdemokratisch, kritisch, zivilcouragiert, pazifistisch, sozial, antikapitalistisch, egalitär, tendenziell anarchisch bzw. antistaatlich, antihierarchisch, antiautoritär und antikonservativ; mit anderen Worten: “links” der politischen Mitte (linksliberal bis linksalternativ).
Aber sicher doch. Wie in dem Artikel beschrieben geht in den Geschichten oft um den Bürgermeister von Neustadt, der inkompetent ist und oft gegen die Interessen der Allgemeinheit agiert. Das trifft sowohl auf Benjamin Blümchen zu als auch auf Bibi Blocksberg.
Benjamin Blümchen geht schon klar. Voll der Ökotyp, und es gibt öfters Interaktionen mit dem Bürgermeister und den Neustädtern, in denen es häufiger um Umweltschutz u.Ä. geht, inkl. Demonstrationen in Benjamins Sinn.
Seit wann ist denn Bibi Blocksberg sozialistisch?
Da gabs mal einen Artikel in APuZ zu:
Politik bei Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg
“ Von besonderer Bedeutung ist dabei - mit Blick auf politische Vorgänge -, dass sie stets auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, das “Interesse aller Bürger” Zur Auflösung der Fußnote[38] (“Gemeinwohl”) im Auge haben und dieses so gut wie möglich fördern - kurz: Sie sind die “Guten”, die Vorbilder, die Identifikationsfiguren für Kinder.”
Ich wurde von Bibi und Benjamin radikalisiert!
Der Artikel behandelt aber, so weit ich es sehe, weniger sozialistische Inhalte, sondern eher wie politische Akteure als korrupt dargestellt werden. Und das was zu den kritisierten Inhalten führt, findet sich in sehr vielen Kindergeschichten wieder: inkompetente, dumme, böswillige Erwachsene, gepaart mit einer überzeichneten Abbildung mancher Aspekte der Realität (was wohl benutzt wird um ein einfach verständliches Bild von Gut und Böse zu kreieren).
Vielleicht nicht sozialistisch, aber definitiv links. Das ist ja genauso das was der Autor (irritierenderweise) kritisiert.
Da stehen halt überhaupt keine konkreten Beispiele für Bibi Blocksberg.
Aber sicher doch. Wie in dem Artikel beschrieben geht in den Geschichten oft um den Bürgermeister von Neustadt, der inkompetent ist und oft gegen die Interessen der Allgemeinheit agiert. Das trifft sowohl auf Benjamin Blümchen zu als auch auf Bibi Blocksberg.
Oder Benjamin Blümchen? Oder Peter Lustig?
Benjamin Blümchen geht schon klar. Voll der Ökotyp, und es gibt öfters Interaktionen mit dem Bürgermeister und den Neustädtern, in denen es häufiger um Umweltschutz u.Ä. geht, inkl. Demonstrationen in Benjamins Sinn.
Sorry, aber was hat das mit Sozialismus zu tun?