Ich sehe vorrangig die Reinigung und Wartung als Problem, insbesondere wenn nach wie vor Verbrennermotoren dominieren und dadurch eine gewisse Rußentwicklung zu erwarten ist, die sich auf den Panelen niederschlägt und damit die Leistung beeinträchtigen kann. Aus gesundheitlichen Gründen muss man genau deswegen auch auf eine angemessene Luftzirkulation achten (wie in Parkhäusern). Je nach Dimensionierung und Höhe der Gestelle kann das natürlich von selbst kommen.
Dann gibt es natürlich auch immer mal Schlauköpfe, welche die Panele mit Dingen bewerfen und dadurch beschädigen und beschmutzen können. Kein Gegenargument per se, verursacht aber zusätzliche Kosten, mindestens in Hinblick auf Reinigung und Wartung. Ggf. noch zusätzliche präventive Maßnahmen wie Kameras oder Wachpersonal, je nachdem wie schlimm das regional sein würde.
Insgesamt, damit es wirtschaftlich sinnvoll wird, muss man die Kosten/Nutzen Gegeneinander abwägen. Für die Reinigung könnte man zumindest spezialisierte Roboter oder einen integrierten automatischen Reinigungsmechanismus nutzen, was die Kosten weiter drücken könnte.
Wichtig wäre es auch die Hitzeentwicklung mal durchzurechnen und experimentell zu untersuchen. Solarpanele können recht heiß werden. Je nach Dimensionierung ist eine passive Kühlung sichergestellt. Aber trotzdem kann die Temperatur unterhalb der Panele zwischen Boden und Ständer einige Grad (~ 5° C) wärmer sein als in der restlichen Umgebungsluft. Kombiniert mit der Abwärme durch regelmäßig wechselnde Fahrzeuge sowie eine Aufheizung des steinernen (Asphalt-)Bodens kann ich mir die Bildung eines für Menschen ungünstigen Mikroklimas vorstellen.
Höhere Temparaturen beeinflussen die Leistung der Solarpanele negativ.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Mir gefällt die Idee. Dies bringt aber definitiv eine Reihe von eigenen Herausforderungen mit sich, die adressiert werden müssen, um solche Anlagen auf Parkplätzen optimal und wirkungsvoll betreiben zu können.
Reinigung? Es regnet.
Sonst muss man natürlich sicher auch mal Grundreinigen, aber sehe nicht warum das ein massiv größeres Problem sein sollte
Und solche Anlagen existieren bereits deutlich länger in südlichen Ländern
Regen ist gut, reicht aber nicht immer und hilft manchmal auch gar nicht. Damit Regen funktioniert, muss er überhaupt da sein, wenigstens alle paar Wochen, was hier in DE dank des Klimawandels zunehmend schwieriger zu werden scheint (die regenreichste Zeit fällt hier ohnehin hauptsächlich auf die kalten Monate).
Wenn die Panele nicht ausreichend geneigt sind, kann der Schmutz ggf. nicht richtig abfließen. Sollten sich Ölfilme bilden oder ein paar Vögel draufkacken, hilft Regen allein auch nicht. Deshalb ist regelmäßige Reinigung nötig, da sich die Wirkleistung sonst empfindlich verschlechtern könnte. Das Reinigungsintervall hängt von der Zunahme der Verschmutzung ab. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mal alle sechs Monate bereits reichen könnte. Aber das muss individuell geprüft werden.
Ich sehe vorrangig die Reinigung und Wartung als Problem, insbesondere wenn nach wie vor Verbrennermotoren dominieren und dadurch eine gewisse Rußentwicklung zu erwarten ist, die sich auf den Panelen niederschlägt und damit die Leistung beeinträchtigen kann. Aus gesundheitlichen Gründen muss man genau deswegen auch auf eine angemessene Luftzirkulation achten (wie in Parkhäusern). Je nach Dimensionierung und Höhe der Gestelle kann das natürlich von selbst kommen.
Dann gibt es natürlich auch immer mal Schlauköpfe, welche die Panele mit Dingen bewerfen und dadurch beschädigen und beschmutzen können. Kein Gegenargument per se, verursacht aber zusätzliche Kosten, mindestens in Hinblick auf Reinigung und Wartung. Ggf. noch zusätzliche präventive Maßnahmen wie Kameras oder Wachpersonal, je nachdem wie schlimm das regional sein würde.
Insgesamt, damit es wirtschaftlich sinnvoll wird, muss man die Kosten/Nutzen Gegeneinander abwägen. Für die Reinigung könnte man zumindest spezialisierte Roboter oder einen integrierten automatischen Reinigungsmechanismus nutzen, was die Kosten weiter drücken könnte.
Wichtig wäre es auch die Hitzeentwicklung mal durchzurechnen und experimentell zu untersuchen. Solarpanele können recht heiß werden. Je nach Dimensionierung ist eine passive Kühlung sichergestellt. Aber trotzdem kann die Temperatur unterhalb der Panele zwischen Boden und Ständer einige Grad (~ 5° C) wärmer sein als in der restlichen Umgebungsluft. Kombiniert mit der Abwärme durch regelmäßig wechselnde Fahrzeuge sowie eine Aufheizung des steinernen (Asphalt-)Bodens kann ich mir die Bildung eines für Menschen ungünstigen Mikroklimas vorstellen.
Höhere Temparaturen beeinflussen die Leistung der Solarpanele negativ.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Mir gefällt die Idee. Dies bringt aber definitiv eine Reihe von eigenen Herausforderungen mit sich, die adressiert werden müssen, um solche Anlagen auf Parkplätzen optimal und wirkungsvoll betreiben zu können.
Reinigung? Es regnet.
Sonst muss man natürlich sicher auch mal Grundreinigen, aber sehe nicht warum das ein massiv größeres Problem sein sollte
Und solche Anlagen existieren bereits deutlich länger in südlichen Ländern
Regen ist gut, reicht aber nicht immer und hilft manchmal auch gar nicht. Damit Regen funktioniert, muss er überhaupt da sein, wenigstens alle paar Wochen, was hier in DE dank des Klimawandels zunehmend schwieriger zu werden scheint (die regenreichste Zeit fällt hier ohnehin hauptsächlich auf die kalten Monate).
Wenn die Panele nicht ausreichend geneigt sind, kann der Schmutz ggf. nicht richtig abfließen. Sollten sich Ölfilme bilden oder ein paar Vögel draufkacken, hilft Regen allein auch nicht. Deshalb ist regelmäßige Reinigung nötig, da sich die Wirkleistung sonst empfindlich verschlechtern könnte. Das Reinigungsintervall hängt von der Zunahme der Verschmutzung ab. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mal alle sechs Monate bereits reichen könnte. Aber das muss individuell geprüft werden.