• brot@feddit.org
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    19 days ago

    Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster: Es gibt durchaus ein Problem mit Radfahrern, die fahren wie die letzten Trottel. Ich bin selbst viel unterwegs und ehrlich gesagt würde ich mir manchmal mehr Kontrollen wünschen, wenn mal wieder wer völlig ohne Licht auf der falschen Seite entgegen kommt, wenn jemand mit einem definitiv getunten eBike mit 50km/h auf dem zu engen Radweg überholt oder wenn einem Tiefflieger quer über rote Ampeln entgegenfliegen. Und dann ist am Ziel der Fahrradständer mit einem Schrottrad blockiert.

    Ich glaube nicht, dass ein Kennzeichen da helfen wird, aber trotzdem

    • SL3wvmnas@discuss.tchncs.de
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      17 days ago

      Ich nenn die Typen Carbrains-On-Bikes. Zum Beispiel: Ich kreuze jeden Morgen eine breite Fußgängerzone (dort ist Radfahren erlaubt, aber keine motorisierten Fahrzeuge, extra ausdrücklich mit Verkehrszeichen 260) - ich komme und gehe quer dazu. Hier gilt ganz klar rechts vor links. Nur mein weg ist schmaler.

      Die fucking Menge an e-bikern die mir mit 30 Sachen durch die Fußgängerzone ballernd die Vorfahrt nehmen ist viel zu viel. Leider ist mir dazu noch keine Lösung eingefallen außer die Idioten anzuschreien. Jeden Tag. Und es sind jeden Tag andere. Die werden nicht weniger.

        • SL3wvmnas@discuss.tchncs.de
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          15 days ago

          Tja, Geschwindigkeit ist so ne Sache. Wenn ick das ma feiner aufdröseln darf: 25 ist erlaubt. Bis 27 darfst Du als Hersteller “unterstützen”. Danach ist rechtlich fragwürdig. Du darfst natürlich immer schneller fahren so als Radler, nur sollte der Motor aus sein. Also eher steht im Gesetz sowas wie “nicht unterstützen”: Einige Hersteller (mit Zulassung!) haben das auch so interpretiert, dass sie eine bestimmte basiskraft immer liefern dürfen, damit “der Einbruch an der nächsten Steigung nicht so harsch wird” unterstützen die wenn die Geschwindigkeit mit einer gewissen Negativbeschleunigung unter 30 sinkt. Vielleicht ist das mittlerweile anders. Aber die Räder sind auf der Straße. Genau wie die Cowboys, die man per Handy app gefahrlos auf 32 Sachen fahrtunterstützung bei bedarf tunen kann (gilt dann nur für die jetzige Fahrt, ist also nicht zu entdecken). Aber ich wollte garnicht auf die vielfältigen Bescheißmöglichkeiten hinaus.

          Vielleicht leb ich in ner Gegend mit vielen Gut trainierten Menschen, denn mit meinem Tacho gehen einige eher dauerhaft auf die 32 bis 34 zu. Wenn ich mal auf Fahrrad bin und hinterherfahre. Vielleicht haben die am letzten Berg runter einfach Schwung geholt, mein Kumpel macht auch mit seinem pedelec (kein S!) im regulären Verkehr durch gutes Schwungholen auch bis zu 40 Sachen. Mein Punkt ist, dass Schnellfahren sehr einfach gemacht wird, weil dank Anfahrhilfe und Tretunterstützung die Arbeit bis 27 kmh eher klein ist.

          Und als Fußgänger ist das zerschmetterte Knie vom Lastenrad mit 27 oder 32 kmh keine Freude.