Wie sieht die zahnmedizinische Versorgung von Geflüchteten im Detail aus? Wie häufig nehmen sie Leistungen in Anspruch? Und was lässt sich daraus ableiten? Mit diesen Fragen haben sich Gesundheitswissenschaftler*innen der Universität Bielefeld befasst. Im vergangenen Herbst wurde öffentlich über die zahnmedizinische Versorgung abgelehnter Asylbewerber*innen diskutiert und darüber, wie häufig sie eine solche Versorgung in Anspruch nehmen. Die vorliegende Studie legt nahe: Geflüchtete werden im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich seltener zahnärztlich behandelt.

  • KISSmyOS@feddit.de
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    6 months ago

    Es ist so frustrierend. Irgendein rechter Vollidiot lässt irgendeinen rechten Blödsinn raus.
    30% der Deutschen glauben das einfach so.
    Es gibt eine Debatte darüber in allen Medien, und eine Menge vernünftiger Menschen müssen eine Menge Zeit aufwänden, um den Blödsinn stichhaltig zu widerlegen.
    Deren Ergebnisse werden dann von 30% der Deutschen entweder nicht gesehen weil sie alternative Medien konsumieren, nicht beachtet oder als Propaganda abgetan.
    Und in der Zwischenzeit wurden schon 30 neue rechte Parolen rausgehauen und öffentlich breitgetreten.

    Ich weiß langsam echt nicht mehr, wie man dem begegnen kann.

  • Haven5341@feddit.de
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    6 months ago

    Gut, dass es die Studie gibt aber das Gerücht ist durch die AfD mit freundlicher Hilfe durch Friedrich Merz schon so in die Köpfe gehämmert worden, dass es wohl nur wenige erreichen wird und das Merz sich nun hinstellt und öffentlich und vor großem Publikum so lange um Entschuldigung bittet, dass die rassistische Propaganda aus den Köpfen verschwindet, kann man bei dem Typen wohl ausschließen. L;eider.

  • scorpionix@feddit.de
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    6 months ago

    Die Studie ist vergeudete Mühe. Wer sich wirklich dafür interessiert, konnte auch einfach mal in die Gesetze und Regelungen zur Migration gucken und dann fällt auf, dass der von Fotzenfritz viel beschworene Zahnersatz überhaupt nicht zu den Leistungen gehört, die Geflüchtete in Anspruch nehmen dürfen.