• words_number@programming.dev
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    1 year ago

    Hier sehen wir die wahren “Klimakleber”. Kleben sich sinnbildlich an ihren Parkplätzen fest und verhindern damit gesellschaftliches Vorankommen. Erbärmlich.

  • miccey@feddit.de
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    1 year ago

    Uff. Wie kann man so …verpeilt sein. Noch dazu sind alle ihre Argumente falsch 🤷🏻‍♂️

    • Radfahrer*innen sind nachgewiesenermaßen die bessere Laufkundschaft, weil sie spontaner auch mal anhalten und noch was mitnehmen.
    • Die Infrastruktur ist auf dem Stand von vor 30 Jahren? Ja, und Radfahrstreifen sind ein kleiner Schritt in die Richtung einer modernen Infrastruktur!
    • Nachverdichtung ist notwendig, um unnötige Wege zu verhindern und Wohnraum zu schaffen. Umwelttechnisch und städteplanerisch völlig richtiges Vorgehen.
    • “Wir sind nicht gegen die Radfahrer*innen.” Jaja. Natürlich nicht. Aber sie haben sich natürlich von der Straße zu verpissen! -_-

    Diese Leute wollen einfach nur in Ruhe weiter Auto fahren. Nicht mehr und nicht weniger. Und das geht nicht. So einfach ist das. Hoffentlich knicken Politik und Verwaltung da jetzt nicht ein.

      • BruceTwarzen@kbin.social
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        1 year ago

        Das mit dem bequem parken geht mir unheimlich auf den senkel und ich weiss nicht einmal genau wieso. Mein vater bekommt fast einen herzinfarkt wenn ich beim einkaufen nicht genau ausmesse welches der parkplatz ist bei dem man am wenigsten laufen muss. Eine Reihe weiter weg parkieren ist wortwörtlich eine autolänge weiter laufen, aber wenn das schon zuviel ist, verstehe ich eigentlich die ganzen farrad gegner und auto boomer.

  • bad_alloc@feddit.de
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    1 year ago

    “auf Kosten von 35 Stellplätzen.”

    Das sofortige Ende des Abendlandes tritt ein! Industrie verpufft und alle sind plötzlich arm. Denkt denn niemand and die …“Betroffenen”?

  • whisk4s@feddit.de
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    1 year ago

    Anstatt immer nur zu benennen, wogegen sie sind, sollten sie klar sagen wofür sie stehen: dass ab und an mal jemand zwischen Autotür und Schwerlaster zerrieben wird.

    • mackpack@feddit.de
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      1 year ago

      Das ist kein gültiges Argument. Quasi jede Aktivität birgt gewisse Risiken oder hat andere negative Aspekte. Wer die Aktivität befürwortet, der steht nicht für die Risiken, sondern glaubt lediglich, dass die Vorteile der Aktivität deren Nachteile überwiegen.

      Wer ein Fahrrad mit Alurahmen hat befürwortet ja auch nicht den umweltschädlichen Bauxitabbau, der notwendig war um das Aluminium zu gewinnen.

  • geissi@feddit.de
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    1 year ago

    In Lerchenfeld wurde in den vergangenen Jahrzehnten ständig nachverdichtet – alles auf Kosten der Infrastruktur, die ist nämlich weitgehend noch auf dem Stand von vor 30 Jahren

    Hm, Infrastruktur. Sowas wie Fahrradstreifen?

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      In seiner Welt gilt vermutlich:

      Infrastrutkur = ParkplätzefürAutos + StraßenfürAutos

      Und worüber er sich verklausuliert hier eigentlich beklagt, ist, dass Wohnraum auf als Parkplätze genutzten Brachen geschaffen wurde. Aber das klingt halt nicht so dramatisch und ignoriert außerdem seine Bedürfnisse: Er hat ja schon Wohnraum und braucht halt nur Parkplätze. Gemein!

  • Anekdoteles@feddit.de
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    1 year ago

    „Es geht hier auch um Arztpraxen, Friseur, Gastronomie und viele mehr“, erklärt Robert Mordstein. Alle, die von Laufkundschaft leben, sind von der Maßnahme bedroht.

    Ich hab fast laut lachen müssen, als ich dieses Geblubber von der verlorenen Kundschaft gelesen habe, die mit dem Auto an der Arztpraxis vorbeiläuft und sich denkt “Mensch: jetzt hab ich grad Bock auf Wartezimmer und Darmspiegelung!”

    Bemerkenswert finde ich übrigens auch die Kommentare, die nämlich entgegen aller Erwartungen überwiegend einen vernünftigen Ton anschlagen.

    An dieser Stelle sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass Google Streetview jetzt ein Ding in Deutschland ist und wir uns das Kleinod auch direkt vor Ort anschauen können.

  • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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    1 year ago

    1183 Betroffene. Beim Wegfall von 35 Parkplätzen? Selbst wenn man mit einem Auto pro Familie rechnet, und die alle ausnahmslos ihre erwachsenen Kinder noch zu Hause haben, dann sind wir bei (4 Personen) 295 Autos, die da vorher gestanden haben sollen. realistischerweise werden wir eher so bei 400-500 Autos der “Betroffenen” sein. Verstehe ich das also richtig, dass die ihr Auto nur 2h am Tag da stehen haben, und den Rest der Zeit in ihrem Auto fahrend leben?

    Das ist doch völlig lächerlich. Selbst wenn 20 der Parkplätze für Geschäftskunden wären, und die anderen 15 für Anwohner, teilt sich das ungefähr so auf:

    15 Anwohner x 16 h +20 Anwohner x 14 h auf den Geschäftsparkplätzen + 15 Personen die während der Arbeit auf den Anwohnerstellplätzen parken. Das sind dann 50 “ortsfeste” Betroffene.

    Und die 1133 anderen teilen sich dann 20 Geschäftskundenstellplätze in 10 h bzw. 60 h pro Werkwoche.

    Also parkt jeder der “Betroffenen” maximal 3 Minuten pro Woche da. Wer sich da betroffen fühlt hat eher ein Egoismus, als ein Parkplatzproblem.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Ich denke, allen ist klar, dass es nicht 1183 Betroffene sind, sondern 1183 Menschen, die aus rein politischen Gründen Fahrradfeinde sind.